Sauerkirschen

Sauerkirsche Minister von Podbielski

Weitere Produktinformationen finden Sie unten

Eigenschaften zu Sauerkirsche Minister von Podbielski

  • Boden: lehmig, normal, sandig
  • Genussreife: ab Juni
  • Geschmack: süßlich, süß-säuerlich, säuerlich, aromatisch
  • Herkunft: Sachsen-Anhalt, Deutschland
  • Höhenlage: Flachland, Mittelgebirge, Extremlagen
  • Typ: Bastardkirsche, Sauerkirsche, Sommerfrucht
  • Wissenswertes: Tafelobst, Backsorte, Mostsorte, Brennsorte

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Produktinformationen "Sauerkirsche Minister von Podbielski"

  • Boden: lehmig, normal, sandig
  • Genussreife: ab Juni
  • Geschmack: süßlich, süß-säuerlich, säuerlich, aromatisch
  • Herkunft: Sachsen-Anhalt, Deutschland
  • Höhenlage: Flachland, Mittelgebirge, Extremlagen
  • Typ: Bastardkirsche, Sauerkirsche, Sommerfrucht
  • Wissenswertes: Tafelobst, Backsorte, Mostsorte, Brennsorte

Herkunft

Aus der Magdeburger Börde stammt die Sauerkirsche Minister von Pobdielski. Dort wurde Sie von dem Gutsbesitzer Koch in einer Kirschplantage in der Stadt Schleibnitz entdeckt. Da er in seiner Plantage vor allem die Kirschsorten Schattenmorelle und Ostheimer Weichsel angepflanzt hatte, handelt es sich vermutlich um eine natürliche Kreuzung dieser beiden Sorten. Sie wurde dann sehr rasch verbreitet. Im Jahr 1906 wurde sie aus Werbezwecken nach dem damaligen Landwirtschaftsminister benannt. Dass dieser noch im selben Jahr aufgrund einer Bestechungsaffäre zurücktreten musste, war vermutlich nicht hilfreich. Sie wurde von vielen Baumschulen daraufhin als Kochs verbesserte Ostheimer geführt. Bis in die 40er Jahre wurde die Kirsche aktiv im gesamten Bundesgebiet angebaut. Dadurch, dass mittlerweile vor allem schwachwachsende Obstbäume in Obstplantagen angebaut werden, ist die Sorte etwas in Vergessenheit geraten. In Hausgärten und auf Streuobstwiesen ist sie nach wie vor zu empfehlen.

Sauerkirsche Minister von Podbielski

In der Reifezeit ernten Sie dunkelrote bis braunrote Sauerkirschen der Sorte Minister von Podbielski. Die gesamte Frucht ist dabei einheitlich glänzend gefärbt. Vereinzelt finden sich helle Lentizellen auf der Schale. Ihr Fruchtfleisch ist mittelrot und etwas heller als die Schale. Pomologen erkennen die Sorte an ihrem Fruchtstein der dicker und größer ist als andere.

Geschmack

Wird die Kirsche gegessen, entfaltet sie ihr tolles, würziges Aroma. Hervorzuheben ist ihr bittermandelaroma, das sie von allen anderen Kirschen absetzt. Beim ersten Biss verströmt sie eine maximal als mild zu beschreibende Säure.

Reifezeit

Von Vorteil ist das lange Erntefenster des Minister von Podbielski. Abhängig vom Wetter wird sie Ende Juni reif. Ihre Früchte können dann bis Ende Juli geerntet werden. Sie gehört zu einer der wenigen Kirschensorten, die vom Baum geschüttelt werden können. Der ausgewachsene Kirschbaum trägt sehr regelmäßig und reichlich.

Verwertung

Besonders gerne wird die Sauerkirsche Minister von Podbielski zu Konfitüre oder Kuchen verarbeitet. Hier entfaltet Sie ihr sortentypisches Bittermandelaroma besonders gut. Auch zu Saft wird sie oft und gerne gepresst. Eine der wertvollsten Kirschen für die Weiterverarbeitung. Durch ihre vergleichsweiße milde Säure und tolles Aroma kann sie natürlich auch direkt vom Kirschbaum genascht werden.

Kirschbaum

Der Kirschbaum wächst etwas schwächer als andere historische Sorten. Auf seinen Ästen bildet sich eine kugelige und dicht verzweigte Baumkrone. Wir empfehlen deshalb totes Altholz in regelmäßigen Abständen zu entfernen. Das Holz des Kirschbaums ist nicht moniliaanfällig und seine Früchte sind sehr platzfest.

Standort

Durch seine Robustheit empfiehlt sich die Kirschsorte vor allem für den Garten und die Streuobstwiese. Dadurch, dass die Sauerkirsche Minister von Podbielski kaum anfällig ist, kommt sie auch mit geringer Pflege gut fort. Weder an den Boden, noch das Klima stellt die Sorte besondere Anforderungen.

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