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Eigenschaften zu Süßkirsche Coburger Maiherz
- Boden: lehmig, normal, sandig
- Genussreife: ab Juni
- Geschmack: süßlich, aromatisch
- Herkunft: Sachsen, Thüringen
- Höhenlage: Flachland, Mittelgebirge, Extremlagen
- Typ: Sommerfrucht, Süßkirsche
- Wissenswertes: Tafelobst
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Produktinformationen "Süßkirsche Coburger Maiherz"
- Boden: lehmig, normal, sandig
- Genussreife: ab Juni
- Geschmack: süßlich, aromatisch
- Herkunft: Sachsen, Thüringen
- Höhenlage: Flachland, Mittelgebirge, Extremlagen
- Typ: Sommerfrucht, Süßkirsche
- Wissenswertes: Tafelobst
Herkunft
Die Süßkirsche Coburger Maiherz wurde an der Landesgrenze zwischen Thüringen und Sachsen gefunden. Ihr erster Fund ist in der Stadt Kohren-Sahlis vermerkt. Das erste mal wurde sie im Jahr 1905 beschrieben. Da die beschriebenen Früchte damals bereits an Altbäumen hingen, ist davon auszugehen, dass die Sorte wesentlich älter ist. Interessant ist, dass eine Kirsche aus Sachsen den Namen einer bayrischen Stadt hat. Die ursprüngliche Kirschsorte Coburger Maiherz ist seit dem Ende des 19. Jahrhunderts verloren. Es wurde deshalb von der landwirtschaftlichen Kommission beschlossen einen Ersatz für diese Sorte zu finden. Die Kirsche aus Kohren-Sahlis hatte die besten Fruchteigenschaften aller getestet Sorten und wurde deshalb umbenannt. Ihre guten Fruchteigenschaften brachten ihr dann auch weitreichende Erfolge. Bis zum zweiten Weltkrieg war sie die am häufigsten angebaute Frühkirsche in Deutschland. Aufgrund ihrer langen Tradition im Obstbau, sowie in Bauerngärten besitzt sie viele Synonyme.
Süßkirsche Coburger Maiherz
Sortentypisch für die Süßkirsche Coburger Maiherz sind ihre nicht einheitlich gefärbten Früchte. Am Kirschbaum werden sie tiefrote bis schwarzrote Früchte finden. Besonders macht die Sorte zudem ihr rein weißer Fruchtstein. Die Kirsche ist sehr platzfest.
Geschmack
Eine sehr wohlschmeckende Kirsche. Ihr Fruchtfleisch ist weich und saftig.
Reifezeit
Besonders macht die Süßkirsche Coburger Maiherz ihre schnelle Reife. Obwohl der Kirschbaum nicht zu den früh blühenden Bäumen gehört, trägt er als einer der ersten. Seine Blüten stehen eng aneinander und kleiden den Kirschbaum in sein schneeweißes Gewand. Die folgenden Erträge sind hoch und regelmäßig. Anfang Juni können Sie den Baum plündern. Die Früchte müssen nicht auf einmal, sondern können über einen Zeitraum von bis zu zwei Wochen gepflückt werden. Die Kirschen werden nicht von der Kirschfruchtfliege befallen.
Verwertung
Eine hervorragende Tafelkirsche. Sie sollte frisch vom Baum gegessen werden. Werden die Kirschen in der Reife gepflückt eignen sie sich auch zum Einmachen.
Kirschbaum
Ein stark wachsender Kirschbaum. Als solcher bildet er rasch kräftige Leittriebe. Auf diesen baut sich eine breitkugelige Baumkrone auf. Der Baum ist sehr fruchtbar und reisten im Holz.
Standort
Durch seine mittelspäte Blüte kann der Kirschbaum auch in kälteren Lagen gepflanzt werden. Er verträgt Wind besser als andere Kirschsorten. Auch in raueren Lagen erbringt das Coburger Maiherz prächtige und gute Erträge.